Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Berichtszeitraum vom 24. bis 25.10.2025
Verkehrslage
Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung
Am 24.10.2025 befuhr die 43-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Renault gegen 21:15 Uhr die K2069 aus Richtung Heideloh in Richtung Großzöberitz, als ein Reh auf die Fahrbahn sprang. Bei der folgenden Kollision verendete das Reh, am Renault entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Die 35-jährige Fahrzeugführerin eines PKW BMW kollidierte am 24.10.2025 um ca. 16:20 Uhr beim Einparken in eine Parklücke in der Otto-Hahn-Straße in Sandersdorf mit einem Anhänger. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.200 Euro.
Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Pflichtversicherungsverstoß
Am 24.10.2025 um 23:40 Uhr kontrollierten die Beamten in der Ortslage Thurland einen PKW Audi. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Fahrzeugführer wurde bekannt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, weiterhin waren die Kennzeichen nicht für den PKW Audi ausgegeben. Die Kennzeichen wurden sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung
Die L63 aus Richtung Dessau kommend in Richtung Aken befuhr die 37-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW am 24.10.2025 um ca. 21:15 Uhr, als ein Reh die Fahrbahn überquerte. Bei der Kollision entstand am VW Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro, das Reh verschwand im angrenzenden Wald.
Fahren unter Alkoholeinfluss
Im Bereich der Neuen Brücke in Zerbst wurde am 24.10.2025 um 23:50 Uhr ein PKW Suzuki verdachtsunabhängig kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde bei dem 40-jährigen Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt, ein Test ergab einen Wert von 1,07 Promille. Daraufhin wurde ein beweissicherer Atemalkoholtest durchgeführt, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Kriminalitätslage
Betrug auf Kleinanzeigen-Plattform
Ein 51-Jähriger aus Zerbst erwarb am 22.10.2025 auf einer bekannten Kleinanzeigen-Plattform einen Adventskalender im Wert von 300 Euro von einem bisher unbekannten Täter. Als Bezahlung wurde die „Freunde- und Familie“-Funktion eines bekannten Bezahldienstes vereinbart. Kurz nach der Bezahlung erhielt der Geschädigte eine E-Mail der Plattform, weil er wahrscheinlich Kontakt mit einem Betrüger hatte. Das Nutzerkonto des unbekannten Täters war zu diesem Zeitpunkt schon gelöscht. Die Polizei rät: Bei privaten Online-Käufen geschützte Bezahlmethoden verwenden oder nach Möglichkeit persönliche Abholung vereinbaren.
Ausspähen von Daten und versuchter Betrug
Am 22.10.2025 versuchte sich ein 34-Jähriger aus Köthen in das Kundenportal eines Online-Versandhauses einzuloggen. Da dies misslang nahm er Kontakt mit dem Kundensupport auf, wobei sich herausstellte, dass ein bisher unbekannter Täter die Login-Daten des Geschädigten ausgespähte, veränderte und Elektronikartikel im Gesamtwert von 1.800 Euro bestellte. Glücklicherweise konnte der Kauf in Zusammenarbeit mit dem Kundensupport storniert werden, sodass kein finanzieller Schaden entstand.
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