Polizeimeldung: 332/2025
Köthen, den 18.11.2025

Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld

Berichtszeitraum vom 17. bis 18.11.2025

Verkehrslage

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 34-Jähriger befuhr am 18.11.2025 gegen 6 Uhr mit einem PKW BMW in Zerbst den Dornburger Platz in Richtung Magdeburger Straße. Als er beabsichtigte, nach rechts in ein dortiges Grundstück einzubiegen, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem sich hinter ihm befindlichen 70 Jahre alten Lenker eines Transporters. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Gegen 2 Uhr des 18.11.2025 war ein 43-Jähriger mit einem Transporter auf der B 183 aus Richtung Thalheim kommend in Richtung Zörbig unterwegs. Nahe der Ortslage Rödgen verlor der Mann auf der winterglatten Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen, rutschte in den Straßengraben und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Er erlitt leichte Verletzungen und musste in einem Klinikum ambulant versorgt werden. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit. Der Schadensumfang beläuft sich auf ungefähr 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

In der Gemeinde Osternienburger Land stieß eine 63 Jahre alte Frau, die am 17.11.2025 gegen 17 Uhr mit ihrem VW Caddy die Trebbichauer Lindenstraße aus Richtung Aken kommend in Richtung Wulfen befuhr, gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgeparkten PKW Nissan. Der Sachschaden summiert sich pro Fahrzeug auf rund 8.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen kam es am 17.11.2025 gegen 16.30 Uhr nahe Zörbig. Ersten Erkenntnissen zu Folge befuhr ein 34-Jähriger mit einem Transporter die L 141 aus Richtung Zörbig kommend in Richtung Schrenz. In einem Kurvenbereich kam es zu einer seitlichen Kollision mit dem sich im Gegenverkehr befindlichen Seat einer 23 Jahre alten Frau. Der Gesamtschaden liegt bei annähernd 2.500 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

In der Weintraubenstraße in Köthen fuhr eine 50-Jährige mit einem PKW Toyota auf den vor ihr wartenden PKW Kia einer 74 Jahre alten Frau auf. Die Schadenssumme wurde jeweils auf ungefähr 1.000 Euro geschätzt. Der Verkehrsunfall ereignete sich am 18.11.2025 gegen 10.30 Uhr.

Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss

Eine Polizeistreife stoppte am 18.11.2025 gegen 12 Uhr in der Friedrichstraße in Köthen einen 39 Jahre alten Mann. Er war mit seinem E-Scooter entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem Radweg unterwegs. Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten lag der Verdacht nahe, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein positiver Drogenvortest bestätigte die Vermutung der Beamten. Diese wiesen eine Blutprobenentnahme an und untersagten vorerst die weitere Fahrt.

Kriminalitätslage

Diebstahl

In der Greppiner Straße in Bitterfeld-Wolfen stahlen Unbekannte in der Nacht vom 17. zum 18.11.2025 einen blauen PKW BMW der 3er Reihe. Das Fahrzeug im Wert von circa 35.000 Euro war ordnungsgemäß verschlossen auf einem Wohngrundstück abgestellt. Die Polizei hat Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

Gefälschte Briefpost

Die Gefährlichkeit von Phishingmails im Aussehen von Banken ist inzwischen weitreichend bekannt. Diese werden immer besser, die Bankkunden werden inzwischen aber auch vorsichtiger. Das wissen auch die Täter und nutzen nun den Versand per Briefpost. Der Bankkunde erhält plötzlich und unerwartet einen Brief mit korrekter postalischer Anschrift und dem Logo der tatsächlich zugehörigen Bank. Beigefügt ist ein QR-Code. Wer diesen Code scannt und dem Link folgt, landet auf einer gefälschten Banking-Seite im Aussehen der jeweiligen Hausbank. Dort wird dann ein Einloggen erforderlich sein. Die Täter führen das potentielle Opfer durch die diversen Prozesse und bekommen somit schließlich Zugriff auf das echte Onlinebanking. So erging es einem 68-Jährigen aus dem Raum Zörbig am 17.11.2025. Wie der Mann bei der Anzeigenerstattung am Folgetag schilderte, habe er den Bankvorgang jedoch abgebrochen und sich sofort mit seinem Kreditinstitut in Verbindung gesetzt und eine Sperrung des Kontos veranlasst. Ein finanzieller Schaden sei ihm bislang nicht entstanden. Wer einen solchen Brief im Aussehen der eigenen Bank erhält, sollte immer vorsichtig sein. Die Polizei rät dazu, den persönlichen Bankberater zu kontaktieren, sich über die Seriosität des Schreibens zu informieren und auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

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