Meldung des Polizeireviers Burgenlandkreis

Kriminalitäts- und Verkehrslage

Polizeimeldungen vom Freitag:

Bedrohung

Naumburg – Am Donnerstagnachmittag rückten mehrere Einsatzkräfte in die Franz-Julius-Hoeltz-Straße aus, da ein dortiger aus Ostafrika stammender Bewohner zwei karitativen Mitarbeiter mit einem Messer drohte. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen in seiner Wohnung an. Da dieser mehreren polizeilichen Aufforderungen nicht nachkam, musste Reizstoff gegen den Mann angewendet werden. Das Tatmittel, ein Küchenmesser, konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Nach ärztlicher Begutachtung wurde der polizeibekannte 26-jährige in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Im Rahmen des Einsatzes kam es zu zeitweisen Sperrungen.

Fahrten unter Drogen

Weißenfels – Während einer Verkehrskontrolle stellten Polizeibeamte am Donnerstagabend, kurz vor 21 Uhr, in der Dammstraße fest, dass der Führer eines Pkw unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Darüber hinaus wurden bei dem Mann Klemmtütchen mit verdächtigem Inhalt aufgefunden und sichergestellt. Nach erfolgter Blutprobenentnahme im Krankenhaus wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Kaum anderthalb Stunden später fiel Polizeibeamten jener Pkw erneut fahrend in der Saalstraße auf. Auch der Fahrer stellte sich als derselbe heraus. Nach gleichem Procedere wurden nun die Fahrzeugschlüssel des 26-jährigen sichergestellt und ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ermittlungserfolg nach Raub

Naumburg – Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es der Polizei bereits am Donnerstag einen Tatverdächtigen zum Raub einer Handtasche am Mittwochnachmittag (Polizeimeldung Nr. 152 vom 30.07.2025) zu identifizieren. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde u.a. eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 49-jährigen Naumburger veranlasst. Im Rahmen dessen konnten mutmaßliche Teile des Diebesguts aufgefunden und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter in dem Verfahren.

Verfassungswidrige Schmierereien

Zeitz – Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Freitag unberechtigten Zugang zu einer umfriedeten Gartenparzelle an der Rudolf-Puschendorf-Straße. Dort beschädigten sie offenbar mutwillig mehrere Gegenstände, unter anderem, indem sie mehrere verbotene NS-Symbole mittels Farbe an die dortige Gartenlaube aufbrachten und gleichartiges sogar in ein dort abgestelltes Fahrzeug einritzten. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat.

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