Polizeimeldung: 241 / 2025
Weißenfels, den 25.11.2025

Pressemitteilung des Polizeireviers Burgenlandkreis

Kriminalitäts- und Verkehrslage

Die Meldungen vom Dienstag:

 

Verkehrsunfall

Droyßig OT Romsdorf – Auf der K2224 geriet am Montagnachmittag aus bislang ungeklärter Ursache eine Pkw-Fahrerin auf die Gegenfahrspur. Zwischen den Ortslagen Weickelsdorf und Romsdorf kam es dann zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Beide Fahrerinnen verletzten sich infolge der Kollision leicht. Die beiden schwer beschädigten Wagen mussten abgeschleppt werden. Zur Beräumung der Fahrbahn kam aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe auch die Feuerwehr zum Einsatz.

 

Bedrohung mit Messer

Weißenfels – Nachdem er mit drei rumänischen Männern zunächst verbal in Streit geriet, verfolgte ein 35-jähriger Weißenfelser am Montagabend jene Personengruppe mit einem Messer, wobei der die Geschädigten fortwährend volksverhetzend beleidigte. Zeugen gaben weiterhin an, dass der polizeilich einschlägig bekannte Mann während der Auseinandersetzung mehrfach den sogenannten „Hitlergruß“ zeigte und weithin hörbar NS-Parolen in der Wielandstraße von sich gab. Polizeibeamte identifizierten den sichtlich alkoholisierten Tatverdächtigen und forderten ihn zur Unterlassung auf. Sein mitgeführtes Einhandmesser wurde sichergestellt. Eingeleitete Ermittlungen umfassen nun gleich mehrere Delikte.

 

Vermisste Person

Naumburg – Nach Hinweis der Polizei in Rheinland-Pfalz fahndeten Polizeibeamte in Naumburg nach einem Kind, welches im Bereich der Stadt Worms als vermisst gemeldet worden war. Tatsächlich gelang es einer Polizeistreife, die 13-Jährige am Montagabend in der Weißenfelser Straße aufzugreifen. Nach langer Anreise der Angehörigen und damit einhergehender mehrstündiger Betreuung des Mädchens auf der Polizeiwache, konnte sie in der Nacht zu Dienstag schließlich wohlbehalten an ihre Familienmitglieder übergeben werden.

 

Fehlalarm

Weißenfels – Polizei und Feuerwehr rückten am Dienstagvormittag in die Merseburger Straße aus. Mehrere Anwohner hatten von einem schallenden Rauchmelder sowie Brandgeruch berichtet. Der wahrnehmbare akustische Alarm konnte in einer Wohneinheit eines Mehrfamilienhauses lokalisiert werden. Da der Wohnungsinhaber nicht reagierte, wurde dessen Tür notgeöffnet. Im Inneren konnte jedoch weder eine Person noch eine Brandgefahr festgestellt werden. Der Bewohner wurde schriftlich über den Einsatz informiert und die Wohnung wieder sicher verschlossen.

 

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