Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 18.11.2025 bis 19.11.2025
Kriminalitätslage
Betrug
Einen Betrug zu seinem Nachteil zeigte ein 28-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Er war am 13. November 2025 auf einem Anzeigenportal im Internet auf das Angebot eines Kaffeevollautomaten gestoßen, welchen er käuflich erwerben wollte. Nachdem er mit dem vermeintlichen Verkäufer Kontakt aufgenommen hatte, zahlte der Geschädigte den vereinbarten Kaufpreis in Höhe von 350 Euro über einen bekannten Bezahldienstleister, ohne jedoch dessen Käuferschutz in Anspruch zu nehmen. Im Anschluss teilte ihm der Verkäufer mit, dass er die Ware entweder am Abend oder spätestens am nächsten Tag versenden würde. Im weiteren Verlauf bekam der Geschädigte dann eine E-Mail von dem Anzeigenportal, in welcher er vor dem Verkäufer aufgrund verdächtigem Verhaltens gewarnt wurde. Eine erneute Kontaktaufnahme des Geschädigten zum Verkäufer verlief ergebnislos, da dieser auf weitere E-Mails nicht mehr reagierte.
Fahrradteile entwendet
Strafanzeige wegen Diebstahl erstattete ein 37-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er musste am 17. November 2025 gegen 09:45 Uhr feststellen, dass unbekannte Täter in der vergangenen Nacht von seinem in der Puschkinallee abgestellten und mit einem Fahrradschloss an einem Fahrradständer gesichertem Fahrrad sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad abgebaut und entwendet hatten. Den dadurch entstandenen Schaden bezifferte der Geschädigte mit etwa 300 Euro.
Nichtautorisierte Abbuchungen
Bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge musste ein Ehepaar feststellen, dass eine ihnen unbekannte Firma seit Ende Juli 2025 monatlich jeweils knapp 90 Euro von ihrem Konto abgebucht hatte. Wie diese Firma an die Kontodaten gelangte, ist den Geschädigten nicht bekannt. Da sie auch kein Mandat zur Abbuchung des Geldes bei ihrer Hausbank angelegt hatten, nahmen sie mit der Serviceabteilung ihrer Bank Kontakt auf und veranlassten die Rückbuchung, so dass zunächst kein finanzieller Schaden entstand.
Verlust der Geldbörse
Den Verlust seiner Geldbörse zeigte ein 37-Jähriger am 18. November 2025 im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach seinen Angaben hatte er diese letztmalig am 16. November 2025 gegen 12:00 Uhr in der Heidestraße in Benutzung. In der Geldbörse befanden neben persönlichen Dokumenten auch Bargeld im unteren zweistelligen Bereich sowie eine Geldkarte. Diese ließ der Geschädigte umgehend sperren. Die abhanden gekommenen Dokumente wurden durch die Polizei zur Fahndung ausgeschrieben.
Fahrrad entwendet
Den Diebstahl des Fahrrades seiner Tochter zeigte ein 38-Jähriger im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach ersten Angaben hatte seine Tochter das Kinderfahrrad am 18. November 2025 gegen 10:30 Uhr im Werner-Seelenbinder-Ring abgestellt und mit einem Schloss an einem zweiten Fahrrad angeschlossen. Als sie etwa zwei Stunden später zum Abstellort zurückkehrte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter die Zeit genutzt und ihr Fahrrad entwendet hatten. Der entstandene Schaden wurde auf einen Betrag im mittleren zweistelligen Bereich geschätzt.
Verkehrslage
Winterglatte Fahrbahn
Am 18. November 2025 gegen 01:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 184 ein Verkehrsunfall mit einem PKW, bei dem eine Person verletzt wurde. Eine 57-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen befuhr die Bundesstraße 184 aus Roßlau kommend, auf der rechten Fahrbahn in Richtung Dessau. Dabei geriet sie in Höhe Ortseingang Dessau auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern. Das Fahrzeug drehte sich mehrmals um die eigene Achse und kollidierte im Anschluss frontal mit einer Leitplanke. Die 57-Jährige wurde durch den Aufprall und durch das Auslösen der Airbags leicht verletzt und zur medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 11.000 Euro geschätzt.
Mit Leitplanke kollidiert
Eine 61-jährige Fahrerin eines PKW Opel befuhr am 18. November 2025 gegen 04:30 Uhr die Bundesstraße 184 von Roßlau kommend, in Richtung Dessau. Obwohl sie bereits mit stark verringerter Geschwindigkeit fuhr, geriet sie auf Höhe der Lichtzeichenanlage Peisker Brücke ins Schleudern. Dabei stieß sie mit der rechten Fahrzeugseite gegen die Schutzplanke, wobei sich der PKW anschließend um 180 Grad drehte. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor.
Einfahren in den fließenden Verkehr
Am 18. November 2025 gegen 07:00 Uhr kam es auf der Ebertallee zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 32-jähriger Fahrer eines PKW Lada fuhr von einem Grundstück in den fließenden Verkehr. Dabei kam es zur Kollision mit einem PKW Skoda eines 38-jährigen Fahrers, der zu diesem Zeitpunkt die Ebertallee befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, dessen Höhe auf etwa 13.000 Euro geschätzt wurde.
Vorbeifahren
Beim Vorbeifahren kam es am 18.November 2025 gegen 10:30 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 57-jähriger Fahrer eines Omnibus Scania touchierte beim Vorbeifahren einen dort parkenden PKW Volkswagen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro.
Ausparken
Auf einem Parkplatz im Auenweg kam es am 18. November 2025 gegen 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Eine 62-jährige Fahrerin eines PKW Skoda touchierte beim rückwärtigen Fahren aus einer Parklücke einen hinter ihrem Fahrzeug parkenden PKW Audi eines 64-Jährigen. Dabei wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Unfall beim Einfahren in den fließenden Verkehr
Am 18. November 2025 gegen 12:00 Uhr beabsichtigte eine 71-jährige Fahrerin eines PKW Maruti/Suzuki aus einer Parklücke auf die Magdeburger Straße in Fahrtrichtung Dessau aufzufahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem LKW Scania mit Sattelzugmaschine eines 42-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Magdeburger Straße befuhr. Dabei wurde der PKW so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. Ein durch die Halterin beauftragtes Abschleppunternehmen übernahm die Bergung. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von etwa 8.000 Euro. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.
Wildunfall
Zu einem Wildunfall kam es 18. November 2025 gegen 06:45 Uhr in der Schulstraße in Rodleben. Eine 32-jährige Fahrerin eines PKW Nissan befuhr die Schulstraße aus Richtung Am Wäldchen in Richtung Hauptstraße. Dabei kollidierte sie mit einem plötzlich die Fahrbahn von links nach rechts querenden Reh. Am Fahrzeug entstand dabei Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Das Reh lief nach dem Unfall in den nahegelegenen Wald.
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