Polizeimeldungen Polizeirevier Harz
Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen, Prävention
Brand zweier Müllbehälter – Zeugen gesucht (Halberstadt) - Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss in zwei Fällen (Wernigerode)
Brand zweier Müllbehälter – Zeugen gesucht
Halberstadt – Am späten Mittwochabend, dem 23. Juli 2025, gerieten aus bislang ungeklärter Ursache in der Bahnhofstraße zwei Müllbehälter in Brand.
Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand bemerkten Anwohner gegen 22:30 Uhr im Hinterhof eines Wohnhauses eine brennende Mülltonne und informierten die Feuerwehr. Etwa 30 Minuten später geriet ein weiterer Müllbehälter auf dem Gehweg in der Bahnhofstraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand zügig.
In beiden Fällen entstand ein Sachschaden von jeweils etwa 200 Euro.
Eingesetzte Polizeibeamte führten sofortige Fahndungsmaßnahmen durch, die ohne Feststellungen blieben. Zudem leiteten sie Brandursachenermittlungen sowie in beiden Fällen Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Brand ein.
Die Polizei bittet um Hinweise:
Sachdienliche Hinweise zum Brand erbittet das Polizeirevier Harz in Halberstadt unter der Telefonnummer 03941/674-293 oder online über das elektronische Polizeirevier unter:
https://polizei.sachsen-anhalt.de/das-sind-wir/polizei-interaktiv/e-revier/hinweis-geben.
Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss in zwei Fällen
Wernigerode – Polizeibeamte kontrollierten am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, im Rahmen ihrer Streifentätigkeit mehrere Fahrzeuge im Stadtgebiet von Wernigerode. In zwei Fällen erhärtete sich der Verdacht, dass die Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhren.
Gegen 15:30 Uhr stoppten die Beamten in der Straße Sattlerbad einen 48-jährigen Toyota-Fahrer. Im Verlauf der Kontrolle zeigten sich bei dem Mann körperliche Auffälligkeiten, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Methamphetamin. Der 48-Jährige räumte gegenüber den Beamten den Konsum entsprechender Substanzen ein.
Gegen 19:45 Uhr kontrollierten die Beamten eine 42-jährige Fahrerin eines VW in der Straße An der Holtemme. Auch sie wies Anzeichen auf, die auf einen möglichen Einfluss von Betäubungsmitteln schließen ließen.
In beiden Fällen ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobenentnahme an und untersagten die Weiterfahrt.
Sollte sich der Verdacht im Ergebnis der Blutuntersuchungen bestätigen, müssen beide Fahrzeugführer jeweils mit einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Die Polizei warnt eindringlich vor dem Fahren unter dem Einfluss von Drogen und anderen berauschenden Mitteln: Der Konsum von Betäubungsmitteln beeinträchtigt nicht nur die eigene Fahrtüchtigkeit, sondern gefährdet auch das Leben und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Bereits geringe Mengen von Substanzen wie THC, Amphetamin oder Methamphetamin können die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit erheblich einschränken. Die Folge können Fehleinschätzungen von Verkehrssituationen oder sogar der vollständige Kontrollverlust über das Fahrzeug sein – mit potenziell schweren Konsequenzen.
Wer unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führt, riskiert neben einem Bußgeld, Punkten und einem Fahrverbot auch den Entzug der Fahrerlaubnis. Kommt es unter dem Einfluss von Drogen zu einem Verkehrsunfall, kann zudem der Versicherungsschutz erlöschen.
Jede Fahrerin und jeder Fahrer trägt Verantwortung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Die Polizei appelliert daher nachdrücklich an alle Verkehrsteilnehmer, sich nicht unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln ans Steuer zu setzen!
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/drogen/drogen-im-strassenverkehr/

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