Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Möser Verhinderung und Aufklärung von Wohnungseinbruchsdiebstählen-Videobeobachtung im Schermener Weg Mit zwei Videokameras wird die Polizei ab sofort in Möser den Bereich des Schermener Wegs überwachen. Innerhalb der Ortslage Möser ereigneten sich in der Vergangenheit immer wieder Einbruchsdiebstähle in Einfamilienhäusern. Nach den der Polizei vorliegenden Erkenntnissen, ist davon auszugehen, dass Straftäter zur Begehung von Einbruchsdiebstählen die überregionalen Verkehrsanbindungen zur nähernden Anfahrt an potentielle Tatobjekte nutzen. Möser liegt unmittelbar an der Bundesautobahn 2 und der Bundesstraße 1. Im Rahmen der Tatvorbereitung werden durch die Straftäter sehr wahrscheinlich Fahrzeuge in günstig gelegene Radbereiche abgestellt. Die Täter nähern sich dann zu Fuß dem jeweiligen Tatobjekt. Die Videoüberwachung erfolgt auf der Grundlage des § 16 Absatz 2 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes  Sachsen-Anhalt. Hierbei handelt es sich um Orte, an denen aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte erfahrungsgemäß anzunehmen ist, dass dort Personen Straftaten verabreden, vorbereiten, verüben oder sich Straftäter verbergen. Die Bildaufnahmen werden zukünftig in das Polizeirevier Jerichower Land übertragen. Hierbei ist zu beachten, dass grundsätzlich Übersichtsaufnahmen gefertigt und aufgezeichnet werden. Personen können so zunächst nicht identifiziert werden. Nur im konkreten Einzelfall, nämlich bei Verdacht der Begehung von Straftaten oder einer sonstigen Gefahrensituation, wird durch die Zoomfunktion eine Bildvergrößerung erreicht, die eine Identifizierung von Personen möglich macht. Das aufgezeichnete Bildmaterial wird 72 Stunden nach der Erhebung selbsttätig durch Überspielen wieder gelöscht, sofern nicht die Daten für die Verfolgung von Straftaten benötigt werden. Auf die Videoüberwachung wird mit entsprechender Beschilderung hingewiesen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass keine Bildaufnahmen und Bildaufzeichnungen aus Wohn- und Nebenräumen sowie Arbeits-, Betriebs- und Geschäftsräumen erfolgen. Aufgrund der Besonderheiten, dass die Ortschaft Möser in der Mehrzahl mit Einfamilienhäuser bebaut ist, gehen die Täter von vielen ?lohnenswerten Objekten? aus und erwarten neben Bargeld materiell hochwertiges Diebesgut, welches sich schnell und unkompliziert wieder veräußern lässt. Zur Verhinderung sowie Aufklärung der Wohnungseinbruchsdiebstähle und anderer Straftaten, wie auch zur Erhöhung des Sicherheitsempfindens, ist die Durchführung der Videoüberwachung im Schermener Weg geboten und zunächst auf sechs Monate beschränkt (Foto im Anhang).   Gommern (Leitzkau/ L60) Wildunfall Ein 32-jähriger VW Transporter Fahrer befuhr am heutigen Morgen, gegen 06:30 Uhr die L 60 zwischen Ladeburg und Leitzkau, als plötzlich ein Sprung Rehe die Fahrbahn überquerte. Trotz Gefahrenbremsung ereignete sich ein Zusammenstoß mit einem der Tiere. Personen wurden dabei nicht verletzt. Am Pkw entstand Sachschaden. Das Reh verendete infolge der Kollision vor Ort. Ein Jagdpächter wurde informiert. Möckern (Loburg) Alkoholisierter Pkw Fahrer verunfallte In der vergangenen Nacht, gegen 23:30 Uhr verunfallte ein 57-jähriger Pkw Fiat Fahrer auf der Lindauer Straße. Der Fahrzeugführer befuhr die L 55 aus Richtung Lindau kommend in Richtung Loburg. In einer Rechtskurve vor der Ortslage Lindau, verlor der Fiat Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr den angrenzenden unbefestigten Seitenstreifen, beschädigte dabei einen Leitpfosten und einen Maschendrahtzaun auf ca.30 Metern Länge, durchfuhr eine Hecke, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Personen wurden nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 57-Jährigen festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Gegen den nunmehr Beschuldigten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Fotos im Anhang)   Jerichow (Karow/ K 1203) Wildunfall Ein Fahrzeugführer eines Iveco Transporters befuhr am heutigen Morgen, gegen 04:30 Uhr die K 1203 zwischen Genthin und Karow, als plötzlich ein Stück Rehwild die Fahrbahn überquerte. Trotz Gefahrenbremsung ereignete sich ein Zusammenstoß mit dem Reh. Personen wurden dabei nicht verletzt. Am Pkw entstand Sachschaden. Das schwer verletzte Tier wurde von Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst.

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