Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Genthin OT Tucheim Geschwindigkeitskontolle Am gestrigen Vormittag wurde in der Ziesarstraße die Geschwindigkeit kontrolliert. Von den am Messwagen vorbeifahrenden über 500 Kraftfahrzeugen fuhren insgesamt 18 zu schnell. Darunter ein Bulli mit Anhänger, der mit 80km/h bei erlaubten 50km/h geblitzt wurde. Ein Lkw wurde mit 67km/h geblitzt.   Biederitz/B1 Unfall Die Fahrerin eines VW Golfs beabsichtigte gestern Abend von der Woltersdorfer Straße auf die B1 nach links in Richtung Gerwisch abzubiegen. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens staute sich der Verkehr in Richtung Magdeburg. Beim Einbiegen auf die B1 übersah die Fahrerin einen von rechts kommenden, bevorrechtigten VW. Die beiden Pkw stießen zusammen und wurden in zwei wartende Fahrzeuge geschleudert. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Zwei Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und kurzzeitigen Sperrungen der Fahrbahn.   Möckern OT Loburg Pkw flüchtet Als Polizeibeamte am Frühen Morgen einen BMW anhalten wollten gab dieser Gas und flüchtete. In der Bergstraße wurde der Pkw dann wieder aufgefunden, allerdings ohne Fahrer. Eine Überprüfung der polnischen Kennzeichen ergab, dass diese nicht an den BMW gehörten. Der BMW selbst war nicht mehr zugelassen. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.   Möser Enkeltrick Bereits Anfang November trug es sich zu, dass eine 91-jährige Frau aus der Gemeinde einem Enkeltrick-Betrug aufgesessen war. Ihr angeblicher Enkel rief sie Anfang des Monats an und bat um 20.000 Euro, damit er seiner Mutter, die momentan gesundheitliche Sorgen hätte, helfen und damit überraschen könnte. Die Dame wurde seitens ihres vermeintlichen Enkels gebeten, seiner Mutter nichts darüber zu sagen. Da die Dame nur über einen Teilbetrag verfügte, einigte man sich telefonisch und der ?Enkel? organisierte ein Taxi. Mit diesem fuhr die Frau nach Burg zur Bank und holte das Geld. Da man ständig unter telefonischem Kontakt stand, teilte der Unbekannte seiner ?Oma? mit, dass eine andere Person das Geld abholen werde. So war es dann auch, dass noch am selben Tag ein etwa 30 bis 40-jähriger Mann mit schwarzen Haaren vor ihrer Tür stand und den Briefumschlag mit dem Geld darin von der Frau entgegen nahm.             Dass sie einem Betrug aufgesessen war bemerkte sie erst, als der ?wirkliche? Enkel vor einigen Tagen bei ihr war und sie von ihm eigentlich ein Danke erwartet hatte. Im Gespräch mit ihm kam dann heraus, dass er seine Oma nicht angerufen und um Geld gebeten hatte. vermeintliche Familienangehörige rufen meist ältere, allein lebende Menschen anvorgetäuschte finanzielle Notlagewiederholte Anrufezur Verschwiegenheit verpflichtetTaxi wird bestelltein Bote holt das Geld ab Das sind Momente, die einem Bürger wiederfahren, wenn er einem Enkeltrick aufgesessen ist. Bei derartigen Anrufen sollte man skeptisch sein, lieber Hörer auflegen. Sprechen Sie nicht über persönliche und finanzielle Verhältnisse! Lassen Sie sich nicht einschüchtern und drängen! Reden Sie mit den Familienangehörigen, indem Sie sie kontaktieren! Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!  

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