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Burg, den 04.03.2020

Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Biederitz OT Heyrothesberge Fahrt unter Drogen Gestern Mittag kontrollierten die Regionalbereichsbeamten zwischen Heyrothsberge und der Landeshauptstadt den Fahrer eines Opels. Beim Fahrer hatten die Polizeibeamten Anzeichen für möglichen Drogenkonsum festgestellt. Ein Drogenvortest bestätigte die Vermutung. Der Fahrer stand demnach im Verdacht Amphetamine oder Metamphetamine zu sich genommen zu haben. Die Weiterfahrt wurde dem 18-Jährigen untersagt. Es folgte eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt. Neben dem Bußgeldverfahren, das mit einer hohen Geldstrafe einhergeht muss der Fahranfänger auch um seine Fahrerlaubnis bangen.   Burg Geschwindigkeitskontrolle Der Messwagen der Polizei war gestern im Laufe des Vormittages auf der B1 auf Höhe des Kraftverkehrs aufgestellt worden. An der Messstelle, wo maximal 70km/h erlaubt sind, fuhren über 2600 Fahrzeuge vorbei. Insgesamt gab es 13 Überschreitungen. Der schnellste war ein Pkw, der mit 102km/h gemessen wurde. Ein Lkw wurde mit 83km/h gemessen. Die Betroffenen bekommen Post von der Bußgeldstelle.   Bedrohung am Jobcenter Ein 40-Jähriger begehrte gestern Mittag Einlass ins Jobcenter. Aufgrund seines provokanten und aggressiven Verhaltens wurde ihm der Zugang ins Gebäude durch den Sicherheitsdienst verwehrt. Vermutlich aus Unmut und um seinem Willen Nachdruck zu verleihen zückte der Mann dann ein Messer und drohte dem Sicherheitsdienst, der hinter verschlossener Tür stand. Daraufhin wurde die Polizei informiert und kam zum Einsatz. Die Situation konnte vor Ort entspannt werden. Der Mann erhielt ein Hausverbot und eine Anzeige wegen Bedrohung. Das Messer wurde sichergestellt.   Gommern Einbruch in Schuppen Unbekannte sind in zurückliegender Zeit gewaltsam in einen Schuppen eines Grundstücks in der Friedrich-Ebert-Straße eingedrungen. Das zur Sicherung angebrachte Vorhängeschloss wurde zerstört und aus dem Raum zwei Kettensägen und ein Akkubohrer entwendet.   Möckern OT Rietzel Brand einer Garage Vermutlich war ein technischer Defekt die Ursache dafür, dass gestern Nachmittag ein Brand in einer Garage eines Grundstücks in der Dorfstraße ausbrach. Der Hausherr befand sich auf dem Hof seines Grundstücks und sah Flammen in seiner Garage. Der Versuch, den Brand selbst zu löschen misslang, woraufhin der Mann dann die Feuerwehr alarmierte. 27 Kameraden umliegender Feuerwehren kamen zum Einsatz und löschten den Brand.   Elbe-Parey OT Schattberge Wildunfall Die Fahrerin eines Renaults kollidierte heute Morgen auf der L54 zwischen Schattberge und Hohenseeden mit einem Reh, das die Fahrbahn überqueren wollte. Das Reh verendete durch den Zusammenstoß. Die Fahrerin blieb unverletzt.   Landkreis Jerichower Land Anrufe von angeblichen Polizisten Besorgte Bürger riefen gestern Abend die Polizei an, weil sie kurz zuvor Anrufe von angeblichen Polizisten bekommen hatten. Der vermeintliche Polizist teilte am Telefon mit, dass man Personen in unmittelbarer Nähe des Angerufenen festgenommen hätte. Diese Personen sollen wiederum Bilder des Hauses oder Daten des Angerufenen bei sich führen oder vermeintliche Einbrecher sein. Der Betrüger versuchte im Gespräch, etwas über Wertgegenstände und Geld im Hause zu erfahren, was in Sicherheit gebracht werden müsste. Die besorgten Bürger taten in diesen Fällen das Richtige, ließen sich nicht auf weitere Gespräche ein und informierten die Polizei.   Bei Anrufen von angeblichen Polizisten wird man z.B. vor einer Einbruchsserie in der Nachbarschaft gewarnt, deswegen wird erfragt, wieviel und wo sich Wertgegenstände oder Geld im Hause befinden. Den Betroffenen wird u.a. suggeriert, dass die Wertgegenstände zu Hause oder auf der Bank nicht mehr sicher sind oder gar auf Spuren untersucht werden müssen. Unter diesem Vorwand will man die Betroffenen so schnell wie möglich dazu bewegen, die Wertsachen an einen vermeintlichen Polizisten zu übergeben.   Wichtig ist, sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Die Polizei würde niemals am Telefon vorhandene Geldbestände oder Wertgegenstände erfragen. Auch würde die Polizei jene Gegenstände nicht entgegennehmen. Wie auch beim Enkeltrick, sollten Geld oder Wertgegenstände nicht an unbekannte Personen herausgegeben werden. Oft nutzen die Betrüger spezielle Technik, die beim Angerufenen am Telefon die Polizeinotruf-Nummer oder eine örtliche Telefonnummer erscheinen lassen. Wenn man unsicher ist, einfach auflegen oder die 110 oder die örtliche Polizeidienststelle anrufen und nachfragen.

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