Polizeimeldungen
Berichtszeitraum vom 09.05.2022 bis 10.05.2022
Anhänger ohne Pflichtversicherung
Möser, Chaussee, 08.05.2022
Im Rahmen der Streife stellten Polizeibeamte einen Pkw mit Anhänger fest, dessen Ladung nicht ausreichend gesichert war. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Polizeibeamten fest, dass außerdem der TÜV an dem Anhänger 2017 abgelaufen war. Darüber hinaus wurde recherchiert, dass der Anhänger nicht mehr pflichtversichert und somit nicht mehr für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen war. Der Anhänger musste stehenbleiben, gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Diebstahl Fahrrad
Burg, Südring, 08.05.2022, 7:00 bis 11:00 Uhr
Einer Burgerin wurde am Vormittag das Fahrrad, das sie vor dem Eingang eines Wohnblocks abstellte und mit zwei Schlössern sicherte, gestohlen. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein weißes 26-Zoll Treckingbike mit jeweils einem schwarzen Korb vorn am Lenker und hinten auf dem Gepäckträger.
Geschwindigkeitskontrolle
Möckern, Hohenziatzer Chaussee, 08.05.2022
Am Nachmittag wurde in Fahrtrichtung Hohenziatz eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Etwa 40 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Fünf Fahrzeugführer hielten sich nicht an die vorgeschriebenen 50km/h. Der Schnellste wurde mit 67km/h gemessen.
Verkehrsunfall Fahrrad vs. Bus
Genthin, Friedenstraße, 08.05.2022, 16:34 Uhr
Ein Bus befuhr die Friedenstraße aus der Innenstadt kommend als plötzlich auf Höhe Am Mühlengraben ein Fahrradfahrer aus dem verkehrsberuhigten Bereich über den abgesenkten Bordstein auf die Friedenstraße auffuhr. Dabei stieß der Fahrradfahrer gegen das Heck des Busses. Der Radfahrer kam zu Fall und erlitt zum Glück nur Schürfwunden. Der Radfahrer entfernte sich, als der Busfahrer den Unfall melden wollte. Letztlich wurde der Unfall polizeilich aufgenommen und der Fahrradfahrer konnte bekannt gemacht werden. Der Verdacht der Unfallflucht wird geprüft.
Fahrlässiger Umgang mit Zigarettenasche
Burg, Wilhelm-Kuhr-Straße, 08.05.2022, 18:30 Uhr
Ein 29-Jähriger Wohnungsinhaber sorgte dafür, dass am Abend Bewohner eines Wohnblocks kurzzeitig ihre Wohnungen verlassen mussten.
Der Bewohner habe, bevor er seine Wohnung verlassen habe, eine Zigarette geraucht und die Glutasche nicht richtig entsorgt. Dadurch fing ein Stuhl an zu schmoren, wodurch Qualm entstand.
Zeugen bzw. Bewohner des Hauses nahmen einen ausgelösten Rauchmelder wahr bzw. rochen Qualm. Die Feuerwehr kam mit 20 Kameraden und vier Fahrzeugen vor Ort.
Der Wohnungsinhaber öffnete den zuerst eingetroffenen Polizeibeamten die Tür zur Wohnung, die verqualmt war. Eine verschmorte Tüte und ein verkohlter Stuhl wurden aus der Wohnung gebracht und Fenster geöffnet. Zu einem Brandausbruch kam es nicht.
Die Bewohner konnten nach ausgiebiger Lüftung ihre Wohnungen wieder betreten. Den betroffenen Wohnungsinhaber erwartet ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung.
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