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Bernburg, den 14.04.2014

Sammelmeldung + Prävention

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 - tägliche Pressemeldung - Kriminalitätsgeschehen Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl) Am Dienstagmorgen, gegen 02:25 Uhr, wurde durch einen Zeugen der Einbruch in eine Waschanlage in der Straße der Jugend mitgeteilt. Die unbekannten Täter hatten die metallene Eingangstür gewaltsam geöffnet und anschließen die Räumlichkeiten durchsucht. Ein Stahlblechschrank wurde aufgehebelt, offenbar aber nichts entwendet. Anschließend wurde die Tür zum Technikraum geöffnet und aus zwei Geldbehältern der Münzwechsler das Bargeld in unbestimmter Höhe entwendet. Eine detaillierte Aufstellung des möglichen Diebesgutes steht noch aus. Staßfurt   (Diebstahl Elektro-Fahrstuhl) In der Nacht zu Dienstag, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem umfriedeten Grundstück in der Ackerstraße. Hier entwendeten sie den auf dem Hof abgestellten Elektrofahrstuhl Typ Meyra ORTOPEDIA. Der Rollstuhl hat einen Wert von ca. 9000,-?. Er war Grau, das Sitzkissen und die Armlehne waren schwarz. Güsten   (Diebstahl Fahrrad) Bereits am Samstagabend wurde vor dem Klubhaus in der Bahnhofstraße ein abgestelltes und gesichertes Fahrrad entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad gegen 18:30 Uhr im Fahrradständer abgestellt und angeschlossen. Als er gegen 23:00 Uhr das Rad wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Es handelt sich um ein 26? MTB der Marke Kalkhoff. Der Rahmen ist  55 cm hoch. Die Farbe ist schwarz / weiß. Es hat ein 24er Gangschaltung. Verkehrsgeschehen Schönebeck   (Unfall unter Einwirkung von Alkohol) Am Montagabend, gegen 21:05 Uhr, kam es in der Ilsenburger Straße zu einem Unfall, als der Fahrer eines VWs beim Wenden einen Zaun rammte. Am Fahrzeug und dem Zaun entstand Sachschaden. Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,37 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Weiterhin wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, denn eine gültige Fahrerlaubnis besaß der Mann nicht. Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden) Am Montagabend, gegen 17:15 Uhr, kam es in der Steinbrücke zu einem Auffahrunfall, durch welchen eine Schwangere und ihr Kleinkind leicht verletzt wurden. Sie befanden sich im Vorausverkehr, aus Richtung Eislebener Straße kommend  in Richtung Wilhelmstraße. Auf Höhe des Grundstücks 25 musste die Fahrerin ihr Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Der Nachfolgende (m/20) bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Das Kleinkind (m/7) als auch die schwangere Fahrerin (w/27) wurden ins Klinikum verbracht. Nach einer Untersuchung konnten sie das Klinikum wieder verlassen.   Verkehrskontrollen Wolmirsleben   (Geschwindigkeitskontrolle) Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:30 und 20:30 Uhr, in Wolmirsleben, in der Chaussee, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum wurden 475 Durchfahrten registriert. In 23 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. Den 20 Fahrzeughaltern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis maximal 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 79 km/h unterwegs. Schönebeck  (Geschwindigkeitskontrolle) Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:30 und 20:30 Uhr, in Schönebeck, in der Jacobstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum wurden 735 Durchfahrten registriert. In 44 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. Den 41 Fahrzeughaltern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis maximal 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 77 km/h unterwegs.   Sonstiges Etgersleben   (Osterfeuer bereits abgebrannt) Durch unbekannte Täter wurde in der Nacht zu Dienstag das aufgehäufte Brennmaterial für das Osterfeuer in Brand gesetzt. Ein Zeuge hatte, gegen 02:32 Uhr, Flammenschein aus der ehemaligen Malzfabrik gemeldet. Die Feuerwehr hatte bereits mit den Löscharbeiten begonnen und konnte das Feuer ablöschen. Eigentlich ist kein materieller sondern eher ein ideeller Schaden entstanden.   Präventionsbeitrag Bernburg   (Wieder ein Opfer von Betrügern!) Das 75-jährige Opfer erschien am Montagnachmittag bei der Polizei, um eine Strafanzeige zu erstatten. Er sprach von einem Gewinnspiel und dass er den Geldbetrag bis heute leider nicht erhalten hat. Während der Anzeigenaufnahme wurde schnell klar, dass der Rentner Opfer von Betrügern wurde.  Was war passiert. Bei ihm hatte sich Anfang April eine Frau gemeldet, welche angeblich bei der Gewinnspielzentrale in Düsseldorf arbeitet. Sie erklärte dem Mann, dass er bei einem Gewinnspiel einen Preis in Höhe von 36.000.- Euro gewonnen hat. Wer würde sich da jetzt nicht freuen! Anschließend erklärte sie, dass er nur noch die Bearbeitungsgebühren für die Gewinnausschüttung zahlen muss und dann kann das Geld persönlich übergeben werden. Er sollte zu einer Tankstelle gehen und dort sogenannte Paysafe-Karten im Gesamtwert von 600,- Euro kaufen. Gesagt getan, der Mann begab sich also in die nächste Tankstelle und kaufte die Karten. Auf den Karten befand sich unter einem ?Rubbelfeld? der Code. Wer diesen Code besitzt kann frei über den finanziellen Gegenwert (Zahl auf der Karte) verfügen. Am selben Nachmittag meldet sich wieder die ?nette? Dame von der Gewinnspielzentrale und fragte die Codenummer der Karten ab. Und so waren die ersten 600.- Euro verloren, denn über den finanziellen Gegenwert, einer Paysafe-Karte verfügt derjenige, der im Besitz der Codes ist! Meist wird damit direkt im Internet eingekauft. Am nächsten Tag meldete sich die Frau wieder bei dem Rentner und erklärte, dass jetzt nur noch die Gebühren an den Anwalt in der Türkei bezahlt werden müssen, da von dort die Überweisung des Gewinnbetrages erfolgt. Der gutgläubige Mann überwies insgesamt 1630.-? auf eine Zahlstelle der Western Union Bank in der Türkei. Das Geld wird in der Regel direkt nach Eingang dort abgehoben und ist verschwunden! Dann geschah über das Wochenende erst einmal nichts. 4 Tage nach der Überweisung meldet sich dann die Frau von der Gewinnspielzentrale und forderte noch einmal 300.- Euro in Form von Codes der Paysafe-Karten für die Zustellung. Der Mann begab sich wieder zur Tankstelle, kaufte die Karten und gab kurz darauf die Codes telefonisch an die nette Frau weiter. Die versprach ihm daraufhin, dass das Bargeld am Freitag, mit einem Fahrzeug überbracht wird. Am Freitag kam allerdings niemand mit dem versprochenen Gewinn. Und als am Samstag, Sonntag und Montag darauf auch niemand erschien, begab sich der betrogene Rentner zur Polizei. Die nahm natürlich eine Anzeige wegen Betruges auf, das verlorene Geld, in Höhe von mittlerweile 2530.- Euro bekam der Mann bisher nicht zurück. So bitter diese Geschichte auch klingen mag, mancher Leser wird sich fragen, wie kann man denn so viel Geld an Betrüger bezahlen? Das hätte der Mann doch merken müssen? So was macht doch keiner! Und ähnliche Fragen. Fakt ist eins, diese Betrugsmasche ist der Polizei nicht unbekannt, im Gegenteil, es fallen sogar ziemlich viele, überwiegend ältere Menschen auf diese Betrüger rein. Offenbar gehen danach auch nicht alle zur Polizei, weil sie sich schämen auf die Betrüger hereingefallen zu sein. Die Täter nutzen gezielt die Sehnsüchte der meist älteren Menschen aus und versprechen ihnen das Blaue vom Himmel. Zurück bleiben allerdings nur eine große Enttäuschung und der finanzielle Schaden. Daher ein Hinweis, als Präventionsverantwortlicher des Polizeireviers Salzlandkreis, gerade ältere Menschen sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie mit ihrem Glauben an das Gute und die Ehrlichkeit der Anderen, immer öfter zu den Opfern dieser Betrüger gehören. Daher ist es ratsam, gerade bei Gewinnspielen immer ein gesundes Misstrauen zu haben. Ihre Angaben haben die Täter meist aus irgendwelchen Teilnahmekarten von anderen Gewinnspielen. Die dort erhobenen persönlichen Daten werden im Internet weitergegeben oder verkauft. Fragen sie Freunde oder Verwandte, erbitten sie sich Bedenkzeit und informieren sich bei der Verbraucherschutzzentrale. Eine Gewinnausschüttung wird erfahrungsgemäß niemals telefonisch vereinbart!   Im Auftrag   Kopitz /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} table.MsoTableGrid {mso-style-name:Tabellengitternetz; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; border:solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt:solid windowtext .5pt; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-border-insideh:.5pt solid windowtext; mso-border-insidev:.5pt solid windowtext; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:6.0pt; mso-para-margin-left:0cm; text-align:justify; line-height:150%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;}

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