Polizeimeldungen
Zeitraum vom 09.12.2020 bis 10.12.2020
LKW rutsch beim Abbiegen in den Graben, B71, Mahlsdorf, 09.12.2020, 16.46 Uhr: Eine erhebliche Verkehrsbeeinträchtigung verursachte eine 28-jähriger Lastzug-Fahrer auf der B71 zwischen Mahlsdorf und Winterfeld. Nach eigenen Angaben rutsch er bei dem Versuch abzubiegen in den Straßengraben der Bundesstraße. Der Verkehrsfluss war bereits bei Eintreffen der Polizei stark beeinträchtigt. Nach erfolgreicher Bergung aus dem Straßengraben konnten keine Schäden am LKW und am Erdreich festgestellt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Die B71 musste für 90 Minuten für die Bergung voll gesperrt werden. Ab etwa 20.30 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Geschwindigkeitskontrolle, L8 Wallstawe, 09.12.2020 von 12.30 Uhr bis 17.00 Uhr: Im genannten Zeitraum wurde in der Ortslage Wallstawe, auf der L 8, in Fahrtrichtung Dähre (Bushaltestellen, zulässige Höchstgeschwindigkeit 30km/h von 06:00 Uhr-08:00 Uhr und von 12:30 - 17:00 Uhr) die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer überprüft. Hierbei wurden insgesamt 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Davon lagen 14 Verstöße im Verwarngeldbereich. Zweimal kam nur ein Bußgeld in Betracht. Der schnellste PKW wurde bei erlaubten 30 Km/ h mit 63 Km/ h gemessen.
Verkehrsunfall, Gardelegen, Am Gericht, 10.12.2020, 07.20 Uhr: Der Fahrer (52 J.) eines Müllentsorgungsfahrzeuges befuhr mit einem LKW Volvo von der Bahnhofstraße aus, die Straße Am Gericht in Gardelegen. Auf Höhe der Hausnummer 15 durchfuhr dieser eine dortige Linkskurve. Bei diesem Abbiegevorgang stieß er mit dem Aufbau seines Fahrzeuges gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgeparkten PKW Vivaro. Hierbei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Verkehrsunfall mit 1,11 Promille, Salzwedel, Uelzener Straße, 10.12.2020, 11.35 Uhr: Bei dem Versuch, seinen am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW Skoda Octavia in den fließenden Verkehr einzufädeln und dabei zu wenden, stieß der 40-jährige Fahrzeugführer mit einem sich von hinteren nähernden PKW Ford Fiesta zusammen. Grund dafür könnte die absolute Fahruntüchtigkeit des Octavia-Fahrers sein, denn das Testgerät der Beamten zeigte für seinen Atemalkoholgehalt für die Mittagszeit immerhin stattliche 1,11 Promille an. Dies führte unweigerlich zur Eröffnung eines Strafverfahrens verbunden mit einer Blutprobenentnahme im Krankenhaus. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Sowohl der Unfallverursacher als auch der Ford-Fahrer (61 J.) blieben unverletzt.

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