Polizeimeldungen
Berichtszeitraum vom 24.09.2021 bis 26.09.2021
LKW brennt vollständig aus
Samstag, 25.09.2021, 11:58 Uhr, L1 zwischen Zierau und Mösenthin
Am Samstagmittag wurden Feuerwehr und Polizei zu einem brennenden LKW auf die Landesstraße 1 zwischen Zierau und Mösenthin gerufen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der LKW mit Salzwedeler Zulassung die L1 aus Richtung Zierau in Richtung Mösenthin, als sich vermutlich auf Grund eines technischen Defekts an der Fahrerkabine ein Brand entwickelte. Dieser griff schnell auf das gesamte Führerhaus über und verursachte einen Totalschaden im unteren sechsstelligen Bereich. Der Fahrer bemerkte den Brand zum Glück rechtzeitig und konnte sich unverletzt aus dem Führerhaus befreien. Durch die Hitzeentwicklung wurde auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber nach Abschluss der Lösch- und Bergungsarbeiten wieder freigegeben werden. Zum Löschen des Brandes rückten die Feuerwehren aus Badel, Güssefeld, Kalbe (Milde), Thüritz, Zethlingen und Zierau mit 43 Kamerad*innen und 10 Fahrzeugen an. Da der LKW zuvor auch noch Betriebsstoffe auf der Fahrbahn verlor, musste weiterhin die Ölwehr zum Abbinden der Betriebsstoffe zum Einsatz gebracht werden. Die L1 war für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten für vier Stunden vollgesperrt. Die genaue Brandursache ist Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Fehlender Gullideckel verursacht Verkehrsunfall
Sonntag, 26.09.2021, 04:30 Uhr, Hansestadt Gardelegen, Sandstraße
Unbekannte Täter entfernten am frühen Sonntagmorgen einen Schachtdeckel in der Gardelegener Sandstraße. Damit bereiteten die Täter eine Gefahr im Straßenverkehr, welche kurze Zeit später einer 54-jährigen Skoda-Fahrerin aus Arendsee zum Verhängnis wurde. Die Skoda-Fahrerin bemerkte nämlich auf Grund der Dunkelheit das Fehlen des Schachtdeckels nicht rechtzeitig und überfuhr trotz vorheriger Vollbremsung mit ihrem PKW den offenen Schacht. Am Fahrzeug entstand hierdurch ein Schaden am linken Hinterreifen im mittleren dreistelligen Bereich. Der fehlende Schachtdeckel konnte im Nahbereich aufgefunden und wieder eingesetzt werden. Somit ist nunmehr die Gefahr für den Straßenverkehr in der Sandstraße gebannt. Zeugen, die die Tat bzw. verdächtige Person am Sonntagmorgen zwischen 04:30 Uhr und 05:00 Uhr in der Gardelegener Sandstraße beobachtet haben werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei in Gardelegen (Tel.: 03907/7240) zu melden.
Kokelnde Kinder lösen Feuerwehreinsatz aus
Samstag, 25.09.2021, 17:22 Uhr, Salzwedel, Drei-Länder-Eck
Zwei Kinder im Alter von elf und zwölf Jahren lösten am Samstagabend einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in Salzwedel aus. Nach erster Meldung sollte ein ehemaliges Bahnwärterhäuschen an der Bahnstrecke Salzwedel-Oebisfelde nahe Drei-Länder-Ecks in Brand stehen. Bereits vor Eintreffen von Polizei und Feuerwehr war der Brand unter Kontrolle. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen sollen die Kinder in dem lehrstehenden und unverschlossenen Gebäude mit Feuerzeug und Kerzen gekokelt haben. Dabei ist vermutlich Laub im Gebäude in Brand geraten. Die Kinder wurden hierbei nicht verletzt und konnten kurze Zeit später den Eltern übergeben werden. Am Gebäude selbst entstand kein Sachschaden. Trotzdem musste die Polizei ein Strafverfahren wegen dem Verdacht des fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr eröffnen.
Unfall beim Rückwärtsfahren
Samstag, 25.09.2021, 18:03 Uhr, Kalbe (Milde) OT Vahrholz
Ein Schaden von ca. 10000 Euro ist das Resultat eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagabend kurz nach 18 Uhr auf einem Feldweg nahe Vahrholz ereignet hat. Ein 52-jähriger VW-Fahrer fuhr auf einem Feldweg nahe des Veranstaltungsortes des Simsonrennens, ein 51-jähriger mit seiner Harley-Davidson dahinter. Der VW-Fahrer musste erkennen, dass er auf dem Feldweg nicht weiterfahren kann und entschloss sich, zurückzusetzen. Dabei übersah er die Harley hinter ihm und stieß mit dieser zusammen. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Auch konnten beide Fahrzeuge nach dem Unfall weiterfahren.
Wildunfall – Reh flüchtet
Samstag, 25.09.2021, 09:01 Uhr, K1393 zwischen Klötze und Hohenhenningen
Am Samstagmorgen befuhr ein 63-Jähriger mit seinem VW-Caddy die Kreisstraße 1393 aus Richtung Hohenhenningen in Richtung Klötze, als plötzlich ein die Fahrbahn betrat. Aich eine Gefahrenbremsung konnte den Zusammenstoß zwischen Auto und Tier nicht mehr verhindern. Am PKW entstand ein Schaden von ca. 2500 Euro, das Reh flüchtete in ein anliegendes Feld.
Zusammenstoß mit Reh
Freitag, 24.09.2021, 22:32 Uhr, K1001 zwischen Bonese und Rustenbeck
Ein 36-jähriger Toyota-Fahrer befuhr mit seinem PKW die Kreisstraße 1001 aus Richtung Bonese kommend in Richtung Rustenbeck, als plötzlich ein Reh von rechts nach links die Fahrbahn querte. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß. Dabei entstand am PKW Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Das Reh verendete an der Unfallstelle.
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