Polizeimeldungen PRev. Salzwedel
Berichtszeitraum vom 06.08.2025 bis 07.08.2025
Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Körperverletzung und Trunkenheit im Straßenverkehr" "Wildunfall" "Geschwindigkeitskontrolle"
Körperverletzung und Trunkenheit im Straßenverkehr
Gardelegen, Buschhorstweg, 07.08.2025, 00:30 Uhr
Der Polizei wurde eine körperliche Auseinandersetzung auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Gardelegen gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort hatte sich die Situation bereits beruhigt. Ersten Zeugenaussagen zufolge näherte sich ein Mann mit einem dunklen Audi einer dort anwesenden Personengruppe und wurde im weiteren Verlauf verbal aggressiv. Im Zuge der Auseinandersetzung soll der Mann einem Mitglied der Gruppe einen Kopfstoß sowie einen Schlag mit dem Handrücken ins Gesicht versetzt haben. Das Opfer (19) klagte anschließend über Schmerzen im Gesichtsbereich. Der mutmaßliche Täter (37) kehrte nach der Tat zu seinem Fahrzeug zurück, wo er durch die Polizei angetroffen und befragt wurde. Es stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem zeigte er deutliche Anzeichen einer Beeinflussung durch Alkohol und Betäubungsmittel. Aufgrund dessen ordnete die Polizei eine Blutprobenentnahme an, die im Krankenhaus durchgeführt wurde. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Wildunfall
Wernitz - Sachau, K1112, 06.08.2025, 09:30 Uhr
Auf der Kreisstraße 1112 von Wernitz in Richtung Sachau war am Mittwoch ein 59jähriger mit einem Volvo unterwegs, als er eine unerfreuliche Begegnung mit einem Reh hatte, welches dort plötzlich über die Fahrbahn wechselte. Der Mann konnte eine Kollision mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Für das Reh endete der Unfall tödlich. Es verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug blieb ein Schaden im mittleren vierstelligen Bereich zurück.
Geschwindigkeitskontrolle
Arendsee, Lindenstraße, 07.08.2025, 09:30 – 11:30 Uhr
In Arendsee auf der Lindenstraße wurde am Donnerstagvormittag die Geschwindigkeit kontrolliert. An dieser Stelle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h ausgeschildert. Es gerieten etwa 120 Fahrzeuge in das Visier des Messgerätes der Beamten. Davon hielten sich zwei Fahrzeugführer nicht an die Geschwindigkeitsvorgabe. Diese müssen nun ein Verwarngeld bezahlen. Als Schnellste wurde eine Ford-Fahrerin mit 45 km/h gemessen.
(IR)

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