Polizeimeldungen PRev. Salzwedel

Berichtszeitraum vom 05.11.2025 bis 06.11.2025

Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Unfall mit mehreren Verletzten" "Vier Wildunfälle in kurzer Zeit" "Kollision mit dem Gegenverkehr" "Wildunfall" "Geschwindigkeitskontrolle"

Unfall mit mehreren Verletzten

Estedt – Wiepke, B71, 05.11.2025, 08:45 Uhr

Am Mittwoch fuhr eine 43jährige mit einem Mercedes-Transporter auf der Bundesstraße 71 von Estedt in Richtung Wiepke, als sie an einer mobilen Baustellenampel, welche das Lichtzeichen „rot“ zeigte, verkehrsbedingt halten musste. Dies bemerkte eine 32jährige in einem VW zu spät und fuhr auf den Transporter auf. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Die Fahrerin des Mercedes wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Vier weitere Insassen des Mercedes im Alter zwischen 32 und 79 wurden leicht verletzt. Ebenfalls leicht verletzt wurde die Fahrerin des VW. Alle Verletzten kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird schätzungsweise im fünfstelligen Bereich angesiedelt. Die B71 war für die Dauer der Unfallaufnahme, etwa 1 ½ Stunden, vollgesperrt. 

 

Vier Wildunfälle in kurzer Zeit

Altmarkkreis Salzwedel, 05.11.2025, 18:15 – 19:45 Uhr

Innerhalb von 90 Minuten passierten am Mittwochabend im Altmarkkreis vier Unfälle mit Wildbeteiligung. Zunächst fuhr ein 48jähriger mit einem KIA gegen 18:15 Uhr auf der L27 von Hemstedt in Richtung Algenstedt, als er mit einem Reh kollidierte. Das Reh überlebte den Unfall nicht und am Fahrzeug entstand ein Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Etwa zur gleichen Zeit kam es zu einem Zusammenprall zwischen einem Reh und einem VW eines 56jährigen auf der Bundesstraße 248 bei Hoyersburg aus Richtung Niedersachsen kommend. Auch dieser Unfall verlief für das Tier tödlich. Der Schaden am VW liegt etwa im dreistelligen Bereich. Gegen 19:20 Uhr wechselte plötzlich ein Reh auf der Bundesstraße 248 zwischen Kuhfelde und Salzwedel über die Fahrbahn, als es zum Zusammenstoß mit dem Dacia eines 41jährigen kam, der in Richtung Salzwedel unterwegs war. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Der Dacia kam mit einem Schaden im unteren vierstelligen Bereich davon. Schließlich traf auch der Mercedes eines 65jährigen gegen 19:40 Uhr auf ein Reh, welches über die Fahrbahn der Bundesstraße 71 zwischen Winterfeld und Cheinitz lief. Während dieses Reh anscheinend anschließend noch flüchten konnte, entstand am Mercedes ein Schaden im vierstelligen Bereich.

Verhalten bei Wild am Fahrbahnrand:

• Geschwindigkeit verringern, kontrolliert abbremsen, hupen und auf Abblendlicht schalten.
• Immer mit mehreren Tieren rechnen.
• Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, bremsen und das Lenkrad gut festhalten.
• Riskante Ausweichmanöver vermeiden.

 

Kollision mit dem Gegenverkehr

Winterfeld – Cheinitz, B71, 06.11.2025, 09:05 Uhr

Ein 72jähriger befuhr mit einem Audi die Bundesstraße 71 von Winterfeld in Richtung Cheinitz. Beim Versuch ein vor ihm fahrendes Fahrzeug zu überholen beachtete er nicht einen 53jährigen mit einem Opel, welcher sich im Gegenverkehr befand. Es kam zur seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird im vierstelligen Bereich angesiedelt. 

 

Wildunfall

Pretzier - Ritzleben, B190, 05.11.2025, 06:20 Uhr

Auf der Bundesstraße 190 fuhr am Mittwochfrüh von Pretzier in Richtung Ritzleben ein 45jähriger mit einem Ford, als er eine unerfreuliche Begegnung mit einem Reh hatte, welches dort plötzlich über die Straße sprang. Trotz eines sofortigen Bremsmanövers konnte der Mann eine Kollision mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Das Reh überlebte den Unfall nicht. Am Ford blieb ein Schaden im vierstelligen Bereich zurück.

 

Geschwindigkeitskontrolle

Leppin, Leppiner Dorfstraße (B190), 05.11.2025, 10:00 – 11:00 Uhr

Am Mittwoch wurde in Leppin auf der Bundesstraße 190 mit Fahrtrichtung Seehausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurde die Einhaltung der innerorts erlaubten 50 km/h überprüft. An diesem Tag gerieten etwa 30 Fahrzeuge in das Visier des Messgerätes der Beamten. Alle Fahrer fuhren vorbildlich und hielten sich an die Geschwindigkeitsvorgabe.

(IR)

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