Polizeimeldungen PRev. Salzwedel

Berichtszeitraum vom 12.11.2025 bis 13.11.2025

Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Kabeldiebe auf frischer Tat erwischt" "Wildunfall" "Geschwindigkeitskontrolle"

Kabeldiebe auf frischer Tat erwischt

Salzwedel, Kleinbahnstraße, 13.11.2025, 03:40 Uhr

Durch Polizeibeamte konnten am Donnerstag gegen 03:40 Uhr zwei Männer in Salzwedel festgestellt werden, welche die Kabel von Ladesäulen für E-Fahrzeuge durchtrennten. Die Personen ergriffen daraufhin auf Fahrrädern die Flucht. Einer der Männer (39) konnte unweit vom Tatort durch die Polizisten gestellt werden. Im Rahmen der folgenden Ermittlungen erhärtete sich zudem ein Tatverdacht gegen zwei weitere Männer (23 und 45 Jahre alt).

In der Vergangenheit wurden in der Stadt Salzwedel bereits mehrere Kupferkabel von E-Ladesäulen entwendet. Den Eigentümern entstand jeweils ein vierstelliger Sachschaden und die Ladesäulen waren anschließend nicht mehr nutzbar. Ob die drei Tatverdächtigen auch mit den anderen Straftaten in Verbindung stehen, ist Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen. 

Wildunfall

Jerchel – Weteritz, L25, 12.11.2025, 21:10 Uhr

Als ein 39-Jähriger mit seinem Audi am Mittwochabend auf der Landesstraße 25 von Jerchel in Richtung Weteritz unterwegs war, hatte er eine unschöne Begegnung mit einem Wildschwein, welches plötzlich über die Straße lief. Es kam zur Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Schwarzwild. Das Tier bezahlte den Zusammenprall mit seinem Leben und verendete an der Unfallstelle. Am Audi entstand Sachschaden im geschätzt mittleren vierstelligen Bereich. 

Geschwindigkeitskontrolle

Gardelegen, Straße der Opfer des Faschismus, 12.11.2025, 11:30 – 12:30 Uhr

Für eine Stunde wurde am Mittwoch in Gardelegen in der Straße der Opfer des Faschismus die Geschwindigkeit kontrolliert. Hier ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h ausgeschildert. Während der Kontrolle passierten 11 Fahrzeuge die Messstelle. Davon hielten sich fünf nicht an die Geschwindigkeitsvorgabe und waren somit zu schnell unterwegs. Drei Fahrer müssen nun ein Verwarngeld bezahlen, während sich die anderen beiden auf ein Bußgeld gefasst machen müssen. Der unrühmliche Spitzenreiter brachte es auf eine Geschwindigkeit von 54 km/h.

(FH/IR)

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