Polizeimeldung: 201/2025
Stendal, den 17.08.2025

Polizeimeldungen Polizeirevier Stendal

Berichtszeitraum 15.08. - 17.08.2025

Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Ausbruchsversuch eines Hundes misslingt" "Ladendiebstahl führt zu weiterem Strafverfahren" "Motorradfahrer verunfallt am Bahnübergang"

Ausbruchsversuch eines Hundes misslingt

Stendal OT Vinzelberg, Vinzelberger Straße, 15.08.2025, 18:28 Uhr

Am frühen Freitagabend informierte eine aufmerksame Anwohnerin aus Vinzelberg die Polizei über einen Hund, der mit seinem Kopf unter einem Hoftor feststeckte und sich nicht mehr selbst befreien konnte.

Durch die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnte das Tier schnell und unverletzt aus seiner misslichen Lage befreit werden. Bei der Rettungsaktion entstanden keine Sachschäden.

Die Tierhalterin wurde telefonisch verständigt und erschien kurze Zeit später an ihrer Wohnanschrift, um ihren Vierbeiner in Empfang zu nehmen.

 

Ladendiebstahl führt zu weiterem Strafverfahren

Stendal, Moltkestraße, 15.08.2025, 20:39 Uhr

Ein 46-jähriger Mann entwendete am Freitagabend Waren aus einem Einkaufsmarkt und passierte den Kassenbereich, ohne diese zu bezahlen. Ein Mitarbeiter bemerkte den Diebstahl, folgte dem Mann und konnte ihn zusammen mit weiteren Kunden bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Bei der Durchsuchung der Person wurde neben dem Diebesgut, zudem eine geringe Menge Amphetamin aufgefunden.

Das entwendete Gut wurde dem Markt übergeben. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Den Mann erwarten nun Strafverfahren wegen Diebstahls und wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

Motorradfahrer verunfallt am Bahnübergang

Bismark OT Kläden, L15, 16.08.2025, 19:20 Uhr

Ein 66-jähriger Motorradfahrer befuhr die L15 aus Richtung Steinfeld kommend und überholte nach Zeugenaussagen etwa 40 Meter vor dem Bahnübergang Kläden, einen dort stehenden Personenkraftwagen, obwohl die Lichtzeichenanlage Rot zeigte und die Schrankenanlage bereits geschlossen war. Beim Überfahren des Bahnübergangs kollidierte der Kradfahrer mit der geschlossenen Halbschranke. Diese wurde durch den Aufprall abgerissen. Infolge der Kollision verlor der Kradfahrer die Kontrolle und verfehlte einen sich nähenden Zug nur knapp. Auf Höhe der zweiten Halbschrank stürzte er und rutschte etwa 50 Meter über den Asphalt. Der Verunfallte erlitt hierbei schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Es entstand ein Sachschaden im oberen vierstelligen Bereich. Die Bahnstrecke sowie die Landesstraße 15 mussten für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen zeitweise gesperrt werden. Die Schrankenanlage ist nach Reparatur durch einen Bahnmitarbeiter wieder funktionstüchtig.

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