Polizeimeldungen Polizeirevier Stendal
Berichtszeitraum 31.10. - 02.11.2025
Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss" "Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs" "Betrugsmasche falscher Bankmitarbeiter"
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Tangerhütte OT Lüderitz, Landstraße L 30, 01.11.2025 00:07 Uhr
Eine 22- jährige VW-Fahrerin befuhr die Autobahn 14 aus Richtung Dresden in Richtung Schwerin. Auf Höhe der Anschlussstelle Lüderitz beabsichtigte sie, dem Straßenverlauf nach links zu folgen. Dabei kam sie mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die Leitplanke. Die Fahrerin verletzte sich dabei leicht und wurde durch Rettungskräfte zunächst an der Unfallstelle versorgt. Im weiteren Verlauf musste sie einem Arzt vorgestellt, der eine Blutentnahme durchführte. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von 2,53 Promille ergeben. Gegen die 22- jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Ihr Führerschein wurde von den eingesetzten Polizeibeamten noch vor Ort sichergestellt.
Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs
Stendal, Bundesstraße 188, 31.10.2025 12:20 Uhr
Der 36- jährige Fahrer eines VW Golf befuhr die Bundestraße 188 bei Insel, als er von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellte die Polizeibeamten fest, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein Drogenschnellest bestätigte den Verdacht der Beamten. Die erforderliche Blutprobenentnahme wurde im Polizeirevier durchgeführt. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Fahrverbot, eine Eintragung im Fahreignungsregister und ein Bußgeld in Höhe von mindesten 500 EUR.
Betrugsmasche „Falscher Bankmitarbeiter“
Landkreis Stendal, 31.10.2025 14:25 Uhr
Eine 57- jährige Frau, welche sich im Landkreis Stendal aufhielt, bekam eine E-Mail, die angeblich von einer Bank stammte. In dieser Nachricht wurde sie aufgefordert, persönliche Daten einzugeben. Noch am selben Tag meldete sich ein vermeintlicher Bankmitarbeiter telefonisch bei der Frau. Im weiteren Verlauf wurde sie dazu gebracht, mehrere Überweisungen selbst auszuführen. Dadurch entstand ein finanzieller Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei Stendal warnt erneut davor, auf E- Mails zu reagieren, in denen zur Bestätigung oder Aktualisierung persönlicher Daten aufgefordert wird. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um sogenannte Phishing- Mails.
Auch Telefonanrufe sollten grundsätzlich kritisch hinterfragt werden. Personenbezogene Daten sollten nicht herausgegeben und keine Überweisungen auf Aufforderung Unbekannter bestätigt werden
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