Ministerpräsident Höppner bei Mahnmal-Enthüllung für die Opfer des Nationalsozialismus: "Geschichte politischer Gewaltverbrechen auch Geschichte unseres eigenen Landes"
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 036/01 Magdeburg, den 26. Januar 2001 Ministerpräsident Höppner bei Mahnmal-Enthüllung für die Opfer des Nationalsozialismus: "Geschichte politischer Gewaltverbrechen auch Geschichte unseres eigenen Landes" "Nur wenn wir uns unsere Vergangenheit vergegenwärtigen, haben wir die Chance, eine bessere Zukunft zu gestalten. Zur Erinnerung brauchen wir Orte der Erinnerung ¿ konkrete Orte in unserer nächsten Umgebung, die uns und späteren Generationen die grausamen Verbrechen greifbar und begreifbar machen." Das hat heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner anlässlich der Enthüllung eines Mahnmals für die Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers "Magda" in Magdeburg-Rothensee gesagt. In seinen "Worten zum stillen Gedenken" im Vorfeld des "Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" am 27. Januar unterstrich der Regierungschef: "Mahnmale in Halle, Bernburg, Langenstein-Zwieberge, Gardelegen, Prettin und ab heute auch in Magdeburg-Rothensee zeugen davon, dass die Geschichte politischer Gewaltverbrechen auch die Geschichte unseres eigenen Landes ist. Sie mahnen uns Lebende, die Opfer und ihr unsägliches Leid nicht zu vergessen. Denn nur aus Wissen kann Gewissen erwachsen." Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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