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Magdeburg, den 27.10.2003

Ministerpräsident Böhmer auf Tagung des Bundesverbandes Metall: Handwerk braucht verlässliche Rahmenbedingungen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 516/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 516/03 Magdeburg, den 27. Oktober 2003 Ministerpräsident Böhmer auf Tagung des Bundesverbandes Metall: Handwerk braucht verlässliche Rahmenbedingungen Die Lage im Handwerk sei in Sachsen-Anhalt wie bundesweit immer noch sehr angespannt, so Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer auf der heutigen Tagung des Bundesverbandes Metall in Magdeburg. Das Handwerk leide dabei nicht nur unter der schwachen Konjunktur in Deutschland, sondern auch wegen der schlechten Zahlungsmoral vieler Kunden. Die sachsen-anhaltische Landesregierung habe daher ein Hauptaugenmerk ihrer Wirtschaftspolitik auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen gelegt, betonte Böhmer. Hierzu trügen u. a. die beiden Investitionserleichterungsgesetze, die Neuausrichtung der Existenzgründungsoffensive "ego" und die Gründung einer Investitionsbank bei. Mit einem neuen Programm zur Förderung von Unternehmen, die erstmals ausbilden, habe man darüber hinaus 2003 mehr als 2.000 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen. Ein solches Programm sei sehr viel sinnvoller als die von der Bundesregierung ins Spiel gebrachte Ausbildungsplatzabgabe, erklärte der Regierungschef. Der Bundesverband Metall vertritt rund 20.000 Betriebe des Metallhandwerks in Deutschland. Die Tagung des Verbandes in Magdeburg ist die erste in Sachsen-Anhalt. Insgesamt sind im Metallhandwerk Deutschlands rund 500.000 Menschen beschäftigt, der Branchenumsatz liegt bei rund 38 Mrd. ¿ im Jahr. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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