?Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf.? Die erste Standortkampagne für das Land Sachsen-Anhalt startete heute in sieben Städten
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 222/05 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 222/05 Magdeburg, den 24. Mai 2005 ¿Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf.¿ Die erste Standortkampagne für das Land Sachsen-Anhalt startete heute in sieben Städten ¿Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf.¿ Das ist der Slogan der neuen Standortkampagne, die heute Vormittag gleichzeitig in sieben Städten des Landes offiziell gestartet wurde. In Magdeburg, Halle, Dessau, Stendal, Wernigerode, Bitterfeld und Eisleben stellten Vertreter aus Politik, Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft das erste Kampagne-Plakat der Öffentlichkeit vor, das ab dieser Woche in allen Teilen des Landes auf Großflächen zu sehen ist. Ziel der ersten Standort-Kampagne Sachsen-Anhalts ist es, Investoren und Touristen für das Land zu gewinnen. Im Mittelpunkt stehen die Sachsen-Anhalter selbst. Denn sie sind tatsächlich die ¿Frühaufsteher¿ Deutschlands: Wie das Meinungsforschungsinstitut ¿forsa¿ in einer aktuellen Repräsentativumfrage ermittelte, stehen die Sachsen-Anhalter jeden Werktag um 6.39 Uhr auf ¿ und damit neun Minuten früher als der durchschnittliche Bundesbürger. Der Slogan ¿Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf.¿ zeige aber vor allem die Mentalität der Sachsen-Anhalter, so Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer , der die Kampagne gemeinsam mit Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre sowie Staatsminister Rainer Robra in Magdeburg vorstellte: ¿Frühaufsteher sind leistungsbereit und wollen viel erreichen, sich bewegen, tüchtiger sein. Genau das zeichnet uns Sachsen-Anhalter aus ¿ heute wie in der Vergangenheit.¿ So seien Menschen aus Sachsen-Anhalt mit ihren Ideen und Entdeckungen ihrer Zeit immer schon voraus gewesen. Von Martin Luther und Thomasius über Otto von Guericke und Walter Gropius bis hin zu erfolgreichen Unternehmern und Naturwissenschaftlern in der Gegenwart. Kampagne lockt ins Land der Frühaufsteher Der Slogan ¿Wir stehen früher auf¿ soll Menschen in ganz Deutschland und potenzielle Investoren auf Sachsen-Anhalt neugierig machen. ¿Umfragen zeigen, dass unser Land immer noch mit Problemen verbunden wird. Das muss sich ändern¿, erklärte der Ministerpräsident. Image-Fragen spielten bei der Standortentscheidung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Hier setze die Kampagne an, so Böhmer: ¿Wir sagen auf sympathische Art, warum es sich lohnt, nach Sachsen-Anhalt zu kommen: Touristen finden hier ein Geburtsland deutscher Kultur. Und Investoren hochmotivierte und leistungsbereite Mitarbeiter ¿ eben ¿Frühaufsteher¿.¿ ¿Sachsen-Anhalt hat an Fahrt gewonnen¿, unterstrich Ministerpräsident Böhmer. Die zunehmende wirtschaftliche Dynamik des Landes wird auch von der Fachwelt bestätigt. So verbesserte sich Sachsen-Anhalt im Länder-Ranking der Wirtschaftswoche und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft von Platz 12 auf Platz 4. 2004 konnte gesamtwirtschaftlich das zweithöchste Wachstum in Deutschland gegenüber 2001 erreicht werden. Die Erwerbsquote erreichte mit 52,8 Prozent im vergangenen Jahr ihren höchsten Stand seit 1991. Sachsen-Anhalt ist das einzige Land, das gegenüber 2001 eine Zunahme der Erwerbstätigkeit in der Industrie verzeichnen konnte. Auch die Arbeitsproduktivität ist gestiegen. Gegenüber 2001 erzielte Sachsen-Anhalt bundesweit höchste Produktivitätsgewinne, im Vergleich der neuen Länder lag es 2004 beim Produktivitätsniveau an der Spitze. Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Lohnstückkosten im Vergleich aller Bundesländer am niedrigsten und spiegeln die gewonnene Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Sachsen-Anhalt wider. Zwischen 2002 und 2004 wurden in Sachsen-Anhalt Investitionsprojekte mit 18.149 neuen Dauerarbeitsplätzen angeschoben. Damit schafft die Investitionsförderung im Vergleich der neuen Bundesländer mit Abstand die meisten Arbeitsplätze pro Einwohner. Auch bundesweit startet heute die neue Standortkampagne: Am Nachmittag wird sie den Medien in Berlin vorgestellt. Die Kampagne, die von der Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH koordiniert wird, läuft zunächst bis Ende 2006 und wird vorwiegend aus EU-Mitteln finanziert. Neben Plakat- und Anzeigenwerbung sind verschiedene bundesweite Aktionen geplant. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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