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Magdeburg, den 08.10.2006

"Innovatives Mitteldeutschland" - Mitteldeutscher Journalistenpreis übergeben/ Ministerpräsident Böhmer: Zukunftstechnologien den Weg ebnen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 484/06 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 484/06 Magdeburg, den 9. Oktober 2006 "Innovatives Mitteldeutschland" - Mitteldeutscher Journalistenpreis übergeben/ Ministerpräsident Böhmer: Zukunftstechnologien den Weg ebnen Auf einer Festveranstaltung im Palais am Fürstenwall in Magdeburg sind heute die Mitteldeutschen Journalistenpreise 2005 an Oliver Schlicht von der "Volksstimme" Magdeburg und Moritz Döbler vom "Tagesspiegel" Berlin vergeben worden. Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Innovatives Mitteldeutschland". Mit dem Preis, so Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer in seiner Ansprache, werde auch überregional das Interesse an einer Region geweckt, die sich immer mehr zu einem dynamischen und innovativen Wirtschaftsraum entwickele. "Unsere Zukunft liegt in der Suche nach neuen Technologien, in der Ansiedlung von Zukunftsbranchen, die Arbeitsplätze außerhalb der bislang für die Region typischen Wirtschaftsstrukturen schaffen", erklärte Böhmer. Als Beispiel nannte er die Solarindustrie im Raum Wolfen. "Wer von Zukunftstechnologien profitieren will, muss ihnen den Weg ebnen", so der Ministerpräsident weiter. In Sachsen-Anhalt habe man daher eine Innovationsstrategie erarbeitet und Schwerpunkte der Forschungsförderung definiert. Dazu zählten neben dem Bereich Chemie und Maschinenbau/Automotive auch die Bio- und die Informationstechnologie. Um die Innovationskraft einer Region zu stärken, seien aber auch Reformen im Bereich der Schulen und Hochschulen sowie in der Verwaltung notwendig. Die Hochschulstrukturreform und Veränderungen im Schulsystem wie die Rückkehr zum Abitur nach 12 Schuljahren seien in Sachsen-Anhalt wichtige Schritte in diese Richtung gewesen, betonte Böhmer. Gegenwärtig sei man dabei, die Verwaltungen zu verschlanken und bürokratische Hemmnisse für Unternehmen und die Bürger zu beseitigen. Die Beiträge zum Mitteldeutschen Journalistenpreis, so der Ministerpräsident, zeugten vom erfolgreichen Strukturwandel und dem Innovationspotential in Mitteldeutschland und Sachsen-Anhalt. Sie seien daher ein wichtiger Mutmacher in einer Region, die immer noch von hoher Arbeitslosigkeit geprägt sei. Der Mitteldeutsche Journalistenpreis wird von der Industrie- und Handelskammer Halle/Dessau, den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt und dem Landesverband Sachsen-Anhalt des Deutschen Journalistenverbandes vergeben. Er ist mit 5.000 ¿ dotiert. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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