Ministerpräsident Böhmer zieht positive Bilanz der Krasnodarreise
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 715/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 715/10 Magdeburg, den 4. Dezember 2010 Ministerpräsident Böhmer zieht positive Bilanz der Krasnodarreise Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat eine positive Bilanz der Reise der sachsen-anhaltischen Wirtschaftsdelegation nach Krasnodar gezogen. ¿Ein intensiverer wirtschaftlicher Austausch zum gegenseitigen Nutzen ist in unser aller Interesse und er ist allemal besser als das Zeitalter der Abschottung, das viele von uns noch erlebt haben. Die Reise unserer Delegation nach Krasnodar hat einen kleinen, aber für Sachsen-Anhalt wichtigen Beitrag dazu geleistet, die wirtschaftlichen Kontakte mit Russland enger zu knüpfen¿, betonte Böhmer in seiner wöchentlichen Videobotschaft. Auch die sachsen-anhaltischen Unternehmensvertreter seien mit dem Ergebnis der Reise nach Krasnodar zufrieden. Die Delegation aus Sachsen-Anhalt habe in den letzten Tagen Gespräche mit Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung geführt und ein großes Interesse am Ausbau der Kontakte zu Sachsen-Anhalt gespürt. So hätten im Rahmen der Kooperationsbörse die 18 sachsen-anhaltischen Unternehmen Gelegenheit gehabt, mit Vertretern von 160 Firmen aus der Region Krasnodar zusammen zu kommen. Man habe erkennen können, dass Sachsen-Anhalt und die russische Region vieles verbinde, so die Erfahrung eines schwierigen wirtschaftlichen Umbaus oder demographischen Herausforderungen wie eine zu niedrige Geburtenrate. Zugleich hätten sich beide Regionen in den letzten Jahren jedoch dynamisch entwickelt. Die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, zeigte sich Böhmer überzeugt, werden dem Standort Krasnodar zusätzliche Impulse geben. Zudem habe er den russischen Gastgebern zur Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 gratuliert. ¿Im Zeitalter der Globalisierung ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und Partner für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu suchen. Russland mit seinem Reichtum an Rohstoffen und seiner Erfahrung im Bereich wichtiger Technologien, wie z. B. der Luft- und Raumfahrttechnik, bietet sich hier für Kooperationen geradezu an¿, erklärte der Ministerpräsident. Schon heute kämen fast 37% der Importe Sachsen-Anhalts aus Russland, vor allem Erdgas und Erdöl. Damit stehe das Land an der Spitze der Importländer Sachsen-Anhalts. Die Videobotschaft ist ab sofort unter www.sachsen-anhalt.de abrufbar. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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