: 114
Magdeburg, den 21.03.2012

Forschungszentrum für Zulieferindustrie eröffnet Ministerpräsident Haseloff: Guter Tag für Wirtschaft Sachsen-Anhalts/ ?Wissenschaft und Wirtschaft gehören zusammen?

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} ?Dies ist ein guter Tag für die Automobilzulieferbranche Sachsen-Anhalts und für unsere gesamte Wirtschaft.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Magdeburg anlässlich der Eröffnung des neuen Forschungszentrums des Instituts für Kompetenz in AutoMobilität IKAM. ?Das Projekt unterstreicht, dass Wissenschaft und Wirtschaft zusammengehören?, hob Haseloff hervor. Mit dem IKAM werde ein Forschungskern für die Zulieferbranche geschaffen, der ihr eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit ermögliche, betonte Haseloff. Schon bisher habe die Branche eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte hingelegt. Auf Lorbeeren dürfe man sich aber bekanntlich nicht ausruhen, sondern müsse sich fragen, wie man den Herausforderungen auch in Zukunft gerecht werden könne. Hier habe die Clusterpotenzial-Studie von 2007 ergeben, dass der heimischen Zulieferindustrie ein leistungsstarker Forschungskern fehle.  Während der Wirtschafts- und Finanzkrise habe man dann aus der Not eine Tugend gemacht und die im Rahmen des Konjunkturpakets II des Bundes zur Verfügung stehenden Mittel zusammen mit Landesgeldern zum Aufbau eines neuen Forschungsinstituts genutzt. ?Wie hätten wir die Mittel sinnvoller einsetzen können als für ein solches nachhaltiges Projekt? Damit legen wir einen Grundstein dafür, dass auf die Märkte von morgen mit neuen Ideen reagiert werden kann?, hob der Ministerpräsident hervor. Dies unterstrich Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff: ?Die deutsche Automobilindustrie lebt von Innovationen. Diesem Druck müssen sich auch die zumeist kleinen heimischen Zulieferer stellen. Mit dem IKAM haben sie nun einen leistungsfähigen Forschungsdienstleister an ihrer Seite, der ihnen den Zugang zu Innovationen erleichtert, damit sie auch gegenüber der internationalen Konkurrenz wettbewerbsfähig bleiben.?  Haseloff dankte allen bei Vorbereitung und Umsetzung des Projektes Beteiligten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. In etwas mehr als drei Jahren von der Idee bis zur Einweihung, das sei eine reife Leistung, für die er seine höchste Anerkennung zolle. Insbesondere danke er der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die das Projekt mit einem erheblichen zusätzlichen Personalaufwand begleitet habe und als Hauptgesellschafter der IKAM GmbH auch ein erhebliches Risiko übernommen habe. Hintergrund Das Investitionsvolumen des IKAM beträgt 36,6 Mio. ?, von denen 12,1 Mio. ? aus dem Konjunkturpaket II stammen. Zur Betonung der Wissenschafts- und Wirtschaftsnähe wird es an zwei Standorten auf dem Campus der Universität Magdeburg und am IGZ Barleben errichtet. Beide sind Gesellschafter des Instituts. Zu den wichtigsten Arbeitsfeldern des IKAM wird die Forschung auf Gebieten wie Leichtbauweise im Fahrzeugbau, Elektroantriebs- und Fertigungstechnologien und neuartige Fertigungstechniken gehören. Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;}

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung