Wolff führt in den USA Erfahrungsaustausch über Technologietransfer und besucht Unternehmen
Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff wird vom 20. bis 28. Oktober 2012 in die USA reisen. In Begleitung u. a. von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird sie in Atlanta (Georgia), Madison und Milwaukee (beides Wisconsin) Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologietransfer-Organisationen besuchen sowie Unternehmergespräche führen. Neben der Unternehmenspflege und Investorenaquise stehen der Wissens- und Erfahrungsaustausch u. a. zu den Themen Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft, Ausgründungen aus den Hochschulen, die Bildung von Alumni-Netzwerken und die berufliche Weiterbildung im Focus der Reise. ?Die USA sind ein internationales Zentrum der Technologie- und Produktentwicklung. Jedes Jahr kommen von dort Hunderte innovativer Produkte. Dabei ist die Forschungslandschaft im Vergleich zu der in Europa nicht unbedingt sehr viel besser ausgebaut, aber aus Ideen werden dort erheblich schneller marktfähige Produkte. Vor allem über dieses Thema, also den Technologietransfer, wollen wir uns austauschen und schauen, wie wir die gewonnenen Erkenntnisse für Sachsen-Anhalt nutzbar machen können?, sagte Wolff heute auf der Landespressekonferenz in Magdeburg. In Atlanta werden die Ministerin und ihre Begleitung u. a. die Universität ?Georgia Institute of Technology? und das Unternehmen Novelis, das in Seeland (Salzlandkreis) ein Aluminium-Recycling-Werk baut, besuchen. Auf einer Abendveranstaltung mit Unternehmensvertretern und Multiplikatoren wird Wolff für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt werben. Auch in Madison und Milwaukee führt die Ministerin u. a. Gespräche mit Vertretern des ?Wisconsin Technology Council?, der ?Wisconsin Alumni Research Foundation? bzw. des ?Medical College of Wisconsin?, wo der Technologietransfer in der Medizintechnik im Mittelpunkt stehen wird. Zum Besuch des ?Medical College of Wisconsin? sagte die Ministerin: ?Sachsen-Anhalt ist im Bereich der Medizintechnik gut aufgestellt. Es gibt eine hervorragende Wissenschaftslandschaft und einige wirklich innovative Unternehmen, die sich jetzt gerade im Forschungscampus STIMULATE zusammengefunden haben. Wir wollen nun mit unseren amerikanischen Gastgebern diskutieren, welche weiteren Möglichkeiten des Transfers es gibt, mit dem Ziel, schneller Produkte zu entwickeln, den Unternehmen Wachstumsimpulse zu geben und damit hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen.?
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