Chef von Technologietransfer-Zentrum verabschiedet Ministerpräsident Haseloff: Zusammenarbeit zwi-schen Wissenschaft und Wirtschaft weiter aus-bauen

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in Magdeburg die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft betont. ?Wir haben auf diesem Feld bereits viel erreicht. Das gilt beispielsweise für Netzwerke wie MAHREG, mit dessen Hilfe die Automobilzulieferer zu einer strukturprägenden Branche entwickelt werden konnten. Doch sind bei weitem noch nicht alle Potentiale ausgeschöpft. Wir müssen die Kooperation zwischen Forschern und Unternehmern weiter ausbauen?, erklärte Haseloff heute beim Ehrenkolloquium anlässlich der Verabschiedung des Leiters der tti Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH, Dr. Günter Ihlow.   Einen großen Beitrag zur Verwirklichung der innovationspolitischen Ziele des Landes leiste das bei den Fachhochschulen angesiedelte Kompetenznetzwerk für angewandte und transferorientierte Forschung (KAT). Mit seinen leistungsfähigen Zentren fördere es Innovationen im heimischen Mittelstand ebenso wie Firmengründungen. Modernste Labore seien auch den Unternehmen zugänglich und dienten damit der Erschließung von Transferpotenzialen und Märkten, unterstrich der Regierungschef.   Zudem gebe es in Sachsen-Anhalt ein breites Spektrum der Technologieförderung. Bei den ansässigen Unternehmen gebe es hier eine hohe Nachfrage. Die Förderung solle es erleichtern, das beste verfügbare Know-how in die Unternehmen zu bringen und ihre Innovationskraft zu stärken, hob Haseloff hervor.   ?Im Rahmen der EU-Förderperiode 2014-2020 sind für Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung insgesamt 423 Mio. ? an EFRE-Mitteln eingeplant. Dies wird durch eine nationale Kofinanzierung von rund 106 Mio. ? Mio. ? ergänzt. Insgesamt steht in diesem Zeitraum im Land weit über eine halbe Milliarde ? an Fördermitteln bereit. Die Rahmenbedingungen für ambitionierte Forscher und Unternehmen stimmen also?, so der Ministerpräsident.

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